Gendern - das heißt, so zu sprechen und zu schreiben, dass sich alle Menschen in ihrer individuellen Identität angesprochen fühlen. In vielen sozialen Organisationen ist das Gendern längst im Leitbild verankert. Und auch der Duden hat das Gendersternchen zum Standard erklärt.
Trotzdem bleibt es für viele oft schwierig, sich zwischen Sternchen, Gap (Unterstrich), Doppelpunkt oder gar Punkt plus weiblicher Endung (innen) oder neutralem Partizip zu entscheiden. Lesen und hören ist ungewohnt, vor allem beim Partizip.
Wie ein praktikabler Gender-Mittelweg derzeit aussehen kann, wie Sie diesen gut und einfach in Ihren Sprach- und Sprech-Alltag integrieren und welche Alternativen es gibt, erfahren Sie in diesem Seminar.
Inhalte:- Warum sollen wir überhaupt gendern? - Role Models und ihre Bezeichnungen
- Die Geschichte des Genderns in der deutschen Sprache
- Welche Varianten gibt es, und wie nutzen wir sie praktisch?
- Vision und Ausblick
Methoden:Theorie-Input, Übungen und Beispiele
Zielgruppen:Beschäftigte in Vereinen und Social Profit Organisationen, Interessierte
Teilnehmendenzahl:Max.12
